Donnerstag, 30. Oktober 2014




Es geht weiter Richtung Süden, diesmal ein Stück ins Landesinnere in den Nationalpark Bosques Petrificados, dessen Landschaft stark vom Vulkanismus geprägt ist (das ist noch kein Schnee, sondern weisser Sand!)

                                    
und 150 Mio Jahre alte versteinerte Bäume
die man wirklich berühren muss um glauben zu können, dass sie tatsächlich Stein sind!

Zurück in der geliebten Pampa bilden große Flussläufe wie hier der Rio Santa Cruz
    
  oder der Rio R. Croig eine willkommene Abwechslung bis wir schließlich kurz vor

der Grenze zu Chile einen Kratersee "Laguna Azul"    passieren                                                               

und nun schon an der Magellanstraße angekommen sind, wo ein alter Dampfer, der im 19. Jh Tee aus China uber die Meere geschippert hat ebenso schon bessere Zeiten erlebt hat wie die

die alte Estancia San Gregorio aus dem Jahr 1876.
Nach so viel Einsamkeit ein Interview mit Schülerinnen in Punto Arenas und wieder
ab in dieNatur! Wir wandern im Süden von Punta Arenas entlang der Magellanstraße zum südlichsten Leuchtturm auf dem südamerikanischen Festland
vorbei an einem Friedhof von den ersten Siedlern, die sich hier unter extremen Bedingungen niedergelassen haben.
Nahe Punta Arenas verbringen wir einen stürmischen Tag am  Lago Parrillar

mit sturmgepeitschten Wäldern
und brechen schließlich auf nach
Feuerland!


Wir bleiben erst auf der chilenischen Seite, wo wir bald unser erstes Ziel am Horizont


auftauchen sehen, die  Schneegipfel der Darwinkordillere.

Das rauhe Klima ist den Bämen anzusehen


aber dennoch haben sich reiche Schafzüchter Anfang des 20sten Jh stattliche Estanzias in geschützten Flusstälern gebaut.
Die Fahrt geht weiter nach Süden und uns kommen pro Tag ein bis zwei andere Autos entgegen, als
wir den ersten Pass, der nur 600m hoch liegt passieren, um auf der anderen Seite
ein unerwartet idyllisches Tal mit dem Lago Deseado erreichen,
das auch schon andere Biber ;) für sich entdeckt haben!
Wir bleiben hier noch einen Tag,
bevor wir uns den letzten Pass vornehmen





der uns zum Lago Fagnano bringt, der direkt vor den Gletscherbergen der Darwin kordillere liegt.
Am nahegelegenen Fjord, dem Seno Almirantazgo endet die Straße im chilenischen Teil Feuerlands

und beschert uns, abgesehen von ein paar Sturmböhen einen sehr ruhigen Übernachtungsplatz!





Freitag, 17. Oktober 2014


                   
  
 Bei Regen durch die Pampa, was gibts Schöneres! Aber schließlich haben wir Patagonien erreicht...  
und schon hörts auf zu regnen und wir werden durch heftiges Vogelgetzwitscher von Tausenden bunter Papageien begrüßt, die in den Steilklippen von El Condor nisten. 20 km weiter erwartet uns

  die erste Seelöwenkolonie mit bis zu 2000 Tieren. Wir kommen nun in den Nationalpark


                                     
der Halbinsel Valdez und sehen die ersten Pinguine in freier Natur! Die Insel ist ein richtiges Schatzkästchen und bietet spektakuläre Aussichten auf                                                       

















   Seelöwen                                   
 
                                   
 und dicke Seeelephanten, die ihre Weibchen mit ihrer Masse im festen Klammergriff beglücken
                                    
und Stress mit Nebenbuhlern machen, die dann auch schon mal 
                                   
 eine blutige Nase abkriegen! 
                                  
Das Highlight waren für uns die Wale
                                 
 die in dieser Jahreszeit in die Bucht kommen um sich zu paaren,
                                
 und sichtlichenSpaß miteinander haben!
                                  
Während man das vom Strand aus beobachten kann
                                  
bietet eine Bootstour die dort angeboten wird (Suchbild!!!)
                                 
  auch einen Blick auf die vielen Walmamas  
                                  

  die mit ihren Kindern
                                 
 die geschützte Bucht durchstreifen!
                                
Wir konnten gar nicht genug davon kriegen und konnten schon beim Sonnenaufgang unseren Beobachtungsposten gleich beim Chevi wieder einnehmen!                       

                               
 Nicht weit davon gleich die nächste Station am Punta Ninfas
                              
 wo sich die nächsten Tierbabies (ein kleiner Seeelephant) in der Sonne räkeln
                             
 und auch die Eltern finden
                            
 bei so einem Wetter
                            
ois ...
                             
easy !

                             
  Auch wir genießen die wunderschönen Plätze                        
                               
              
                                
  und schon gehts weiter zum Punto Tombo mit der größten Kolonie von Magellanpinguinen (bis zu zwei Millionen)

                                        
                                    
 die auch eine beträchtliche Zahl an Zuschauern vertragen...
                                   
     und gleich zur nächsten Kolonie am Cabo Dos Bahias                               

die zwar kleiner ist, wir aber alleine mit den Pinguinen, Nandus und Guanacos sind                                       






                                          
                                         
so haben wir auch alle Zeit der Welt das Leben in der Pinguinstadt zu beobachten...
                                     
beim täglichen Bad...
der Brutpflege..
dem Ratsch am Dorfplatz...


beim ...
beim "Singen"
den Gang zum Einkaufen...
  und beim anstrengenden Hausbau                           

Zurück auf der Pampa Richtung Süden    


mit Gürteltier und Nandu Kiga!