Montag, 30. März 2015

 An der Grenze zu Argentinien ist alles voll weißer Vulkanasche vom Ausbruch des
                                                       Puyehue Vulkans von 2011.
 Auf dem Weg zum Nationalpark Lanin, dem nächsten

 Vulkan, dessen Eisspitze weithin leuchtet.
 ... St.Bartholomä am Lanin,  wieder umgeben von 
 Araukarien, die soger noch schön aussehen, wenn sie abgestorben sind.
 Entlang eines kleinen Flusslaufs beginnt unser Wanderweg
 zum Lanin. Ab 1500m Höhe hat der Herbst schon Einzug gehalten und die kleinen
 Südbuchenblätter verfärbt.
 Vom Laninvulkan gehts wieder zurück nach Chile in das wunderschöne Seengebiet
 zu Bootstouren auf dem Lago Pirihueico bei Puerto Fuy mit Blick auf die beiden
 Vulkane Choshuenco und Mocha
und am Lago Panguipulli mit dem Villarica, der in den Tagen als wir am Lanin waren, 
ausgebrochen ist und seine schöne Eiskappe versaut hat! 
Am Lago Villarica sehen wir deutlich
die Lavaströme über dem Eis.
Unser nächstes Ziel  ist der Llonquimay Vulkan, der an Weihnachten 1988 einen großen 
Ausbruch hatte und weite Gebiete in Wüste verwandelt hat. Hinter dem "Weihnachtskrater" erhebt
 sich der 2800m hohe Tollhuaca Vulkan.
Unser Chevi musste in Talca in die Werkstatt, wo nicht nur der Chevi sondern auch wir bestens versorgt wurden. Die Senora verwöhnte uns mit chilenischen Spezialitäten, während vor dem Haus unsere Automatikkupplung zerlegt und - noch wichtiger - wieder zusammengebaut wurde.. 

 Vorbei an der Küste bei Vina del Mar gings weiter
 nach  Valparaiso
 ins Künstlerviertel in der Altstadt

 mit seinem morbiden Charme.
Der Plaza des Armas in Santiago ist nur noch am Rand wie früher geblieben, dahinter
 erheben sich die Hochhäuser, die inzwischen ganze Stadtviertel einnehmen.
 Hinter einem Japanischen Garten im Stadtpark sehen wir die Silhouette von "Sanhatten", wie es die Chilenen nennen.
 Im Kneipenviertel kümmern noch ein paar alte Fassaden vor sich hin.
 Jetzt gehts wieder mal nach Argentinien in Richtung Mendoza.
Die Passstraße führt hinauf zum bekannten Skiort Portillo (eher häßlich)
und im Tunnel gehts in 3200m Höhe durch die Anden nach Argentinien,  
 wo gleich nach der Grenze das Lieblingsthema der  Argentinier zu lesen ist: (Malvinas=Falkland)
Die heißen Quellen von Puente del Inca sind von 
 archaischer Landschaft umgeben.
 Hier erhebt sich der 6950m hohe Aconcagua, der höchste Berg des amerikanischen Kontinents.

 Am Rio Mendoza entlang gehts in die Weinstadt Argentiniens mit mehr als 1000 Bodegas.