Donnerstag, 23. Juli 2015

Bei den ersten Inkamauern nahe Cusco fanden wir einen romantischen Uebernachtungsplatz.

                                        


                                          
Mittelpunkt der schoenen Stadt ist der Plaza des Armas  mit der Kathedrale und
 der Universitaet La Compania.
Spanische Balkone zieren die Hausfassaden,

 die Strassen der Altstadt weisen alle noch das alte Pflaster auf


                                    

und viele Sockel der Haeuser bestehen aus alten Inkamauern.






Im Hof des sehenswerten Inkamuseum werden alte Handwerkstechniken gezeigt.




Cuy , gebratene Meerschweinchen, ist eine Spezialitaet in Peru. Schmeckt schon gewoehnungsbeduerftig.



Am 24.Juni wird  in der Festung Saqsaywaman das Inti Raymi Fest gefeiert mit historischen Kostuemen.



Saqsaywaman, die Falkenfestung, besteht aus mehreren Mauerwaellen, die zusammen ueber 600m lang sind.



Die zyklopischen Steinmauern haben die Zerstoerungsversuche der Spanier sowie zahlreiche Erdbeben ueberstanden.


                                     


Wir verlassen Cusco mit einem letzten Blick auf den verschneiten Gipfel des Ausangate(6400m)



und fahren durch das Valle Sagrado des los Incas

 nach Pisaq, wo sich die Ruinen einer  Inkastadt und Inkafestung befinden.



Die Festung Ollantaytambo thront wie ein Adlerhorst ueber den steilen Terrassen. Hier wurden Sonne, Mond und Sterne beobachtet.




                                     
 

Der Grundriss der Stadt Ollanta hat sich seit der Inkazeit nicht veraendert, es ist die einzige Inkastadt die heute noch bewohnt ist.
                             







Von Ollanta wanderten wir auf einem alten Inkaweg zur Inkafestung Pumamarca.





Bei Moray befand sich zur Inkazeit eine landwirtschaftsaftliche Anlage, wo sie ein Mikroklima schufen, das je nach Terrassentiefe  einen Temperaturunterschied von bis zu 15 Grad aufweist.



In den Salzterrassen von Pichingoto wird in ueber 3000 Becken Salz gewonnen. Die Becken werden seit Generationen vererbt.








Auf der  Weiterfahrt nach Cachora entdeckten wir auf den Dachfirsten liebevoll hergestellte Hochzeitsbaeume.






Vom Dorfplatz in Cachora leuchtet uns schon  der vergletscherte Gipfel des Nevado Salkantay entgegen.



Fuer den 4-taegigen Trail zu den Inkaruinen von Choquequirao nahmen  wir uns einen Arriero nebst Muli. Mit unseren jungen schweizer Freunden Rike und Martin machten wir uns auf den Weg. Der zweite Tag hatte es in sich: Dank Martins app wissen wir, dass wir an diesem Tag  49000 Schritte gemacht haben (gemessen an Martins Groesse von 1,90m, Fuer Liesl sinds dann 15%mehr Schritte) und 1900 Hoehenmeter. War ganz schoen schweisstreibend.







Uebernachtung mit Blick auf die Inkastadt,


In der Huette wird schon kraeftig Feuer gemacht fuer ein ueppiges Fruehstueck: Reis mit  Kartoffeln und Ei.









Durch fruchtbare Taeler,

 ueber karge Hoehen der Cordillere Huanzo
 erreichen wir in der Abenddaemmerung



Nasca, das fuer seine Geoglyphen im Wuestenboden bekannt ist.


                                    

Noch aelter sind die Goetterbildnisse vom benachbarten Palpa, entstanden im 2.Jh v.Chr.

  

Unser naechstes Ziel ist die Oase Huacachina in der Kuestenwueste nahe Ica mit bis zu 300m hohen Sandduenen,
                


  die wir in einer rasanten Fahrt mit einem Buggy durchkreuzten.






Nicht weit entfernt liegt die Halbinsel Paracas, ein Nationalpark an der Kueste.


Wir wanderten an Sandduenen vorbei zu El Candelabro einem 180m langen und 70m breiten Bild im Wuestensand, das seit Jahrhunderten den starken Pazifikwinden trotzt.



Der schoenste Strand im NP ist der Playa  Roja.
                                     




Da wir vor 36 Jahren schon einmal in Peru waren, beschlossen wir uns diesmal hauptsaechlich das anzuschauen, was wir bei der ersten Reise noch nicht gesehen haben.