Freitag, 25. September 2015

Abschied von Peru am Strand von Zorritos
                                    



Im Sueden von Ecuador war unser erstes Ziel der Bosque Petrificado mit versteinerten Araukarien, wie am Anfang unserer Reise in Argentinien.



Die Hauptstadt Quito hat eine wunderschoene Altstadt, deren Zentrum die Kathedrale bildet.



Eines der schoensten Beispiele spanisch-portugiesischer Baukunst ist die Jesuitenkirche La Compania. Fuer die Vergoldung der aufwendigen Stuckarbeiten wurden sieben Tonnen Gold verwendet





Der Kreuzgang des Klosters San Francesco ist

 

 reich verziert mit quitenischer Kolonialkunst (von einheimischen Kuenstlern gemacht) 

 Schoen restaurierte Kolonialhaeuser

 mit beschaulichen Innenhoefen
 praegen das Bild der Altstadt.
 Das Stadtmuseum zeigt zur Zeit interessante Fotos aus Quito um 1900.


Idylle am Parquadero, 5km vom Flughafen Quito, wo wir das Auto fuer die Woche Galapagos abgestellt haben.


Ein wuerdiger Empfang auf Baltras, der ersten Galapagosinsel, wo unsere Fahrt mit


der Jacht Angelito und einer netten, international gemischten Gruppe Mitreisender aus Chile, Brasilien, Australien, USA, Schweiz und Deutschland begann .



 Die Besonderheit der Inseln 
                                          
 faellt gleich bei den ersten Schritten an Land auf – die zutraulichen Tiere!   

                                    

Leuchtend rote Klippenkrabbben





Seeloewenmamas umsorgen ihre Babies.







Faszinierend die urzeitlichen Meerechsen, die unbeweglich die Sonne anbeten,

















und die groesseren Landleguane, die ein Alter von 70 Jahren erreichen koennen.



Der Galapagos Habicht wartet auf Beute




Taeglicher Besuch an Bord – der Prachtfregattvogel



Die nur 30 cm grossen Galapagos-Pinguine koennen dank dem kalten Humboldstrom sogar am Aequator leben




Eine endemische Art auf den Inseln ist der flugunfaehige Kormoran: aufgrund des reichen Nahrungsangebots hat sich das Fliegen eruebrigt – Tauchen genuegt.




Endemisch auch der Blaufusstoelpel





Ein gemuetliches Plaetzchen in den Mangroven




In geschuetzten Buchten sieht man Wasserschildkroeten




und Rochen,




die sich gerne auch im Sand eingraben.








Kakteen wachsen auf den kargen Lavaboeden




Zu den Pionierpflanzen gehoert der Lavakaktus.



Nur wenige Schlangenarten leben auf der Insel, doch sind alle ungiftig.




In tiefen Einbruechen der Lavaflaechen bilden sich Salzwasser-Lagunen,



in denen Flamingos leben.




Der Krater Sierra Negra auf der Insel Isabella ist mit 12km Durchmesser der zweitgroesste der Welt.


Im feuchten Hochland leben auch die Riesenschildkroeten, die bis zu 350kg wiegen koennen und bis zu 150 Jahre alt werden

Wir haben sie  “nur” in einer Aufzuchtstation sehen koennen, die einen wesentlichen Beitrag zur Arterhaltung leistet.  



In einer Meerwasserlagune ziehen Weissspitzenhaie ihre Kreise.











Taeglich wurden wir an Bord mit phantassievoll gestalteten Leckerbissen verwoehnt!





Abschiedstrunk mit der Crew der Angelito, einem Schiff, das uns zu Recht mehrfach empfohlen wurde. Diese Woche verging viel zu schnell