Montag, 13. Juni 2016

50 km nördlich von Mexiko City erstreckt sich die Ruinenstadt Teotihuacan mit einer eigenen, weit nach Süden verbreiteten Kultur 500 Jahre vor Gründung des Aztekenreiches.
                                      


Entlang der Straße der Toten reihten sich eine Vielzahl von Tempeln und Wohnstätten für bis zu 300000 Menschen,

                                    

Ziel für Schulausflüge und Erinnerungsfotos vor der riesigen Sonnenpyramide


mit ihrem steilen Aufstieg



die kleinere Mondpyramie



Der Tempel der Gottheit Quetzalcoatl, der gefiederten Schlange



Weiter nördlich liegt die alte Toltekenstadt Tula, auf deren Morgensterntempel die Atlanten stehen, die einst das Tempeldach trugen.



Die Opferfigur hat einen neuen hübschen Kopf bekommen



Aus dem 16.Jh stammt die prächtige Jesuitenkirche von Tepotzotlan



mit den vergoldeten Zedernholzaltären.




Weiter nach Norden kommen wir nach Queretaro,



der man im Zentrum die Großstadt nicht ansieht.

                                     


Mit mexikanischer Fahne versehen, die Madonna de Guadelupe, Schutzheilige des Landes.




Ruhige Altstadtviertel




Die verwegene Stilvielfalt der Kirche von San Miguel de Allende



einer Kleinstadt, in der sich viele Nordamerikaner niedergelassen haben,


die das angenehme Klima der Kolonialstadt schätzen






Ein paar Mexikaner gibt es auch noch



antike Tanksäule der staatlchen mexikanischen Ölgesellschaft




Die nahegelegene ehemalige Minenstadt Guanajuato hat uns viel besser gefallen als San Miguel.



Malerisch liegt sie im Tal und erstreckt sich mit ihren bunten Häusern die Hänge hinauf.



Dichtgedrängt liegen die vielen Kirchen, Zeugen des einstigen Reichtums und das dominierende Gebäude der Uni, das dem kolonialen Baustil angeglichen wurde.






Die engen, steilen Gassen der Stadt konnten erhalten werden, da fast der gesamte Autoverkehr durch Tunnels unter der Stadt verläuft












Zwischendrin noch alte Bruchsteinmauern




Nicht nur die Indios mussten Säcke schleppen, unsere Wäsche auf dem Weg zur Lavanderia.


Ein Ständchen für die Blumenfrauen



Abends füllen sich die Plätze und Gassen mit Leben




Doch auch der Tod wird bei den Mexikanern nicht ausgeklammert, so ist das Mumienmuseum der Stadt beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie.