Von Mendoza gings an den ersten 6000ern vorbei nach Norden zum
Valle de Luna im NP Ischigualasto
Dies ist der Grund eines ausgetrockneten Sees mit vielen Fossilien und
bizarren Felsformationen.
An einem alten Wasserwagen vorbei fahren wir zum nahegelegenen
NP Talampaya. In einem Canyon sind Spuren vergangener Indianerkulturen
in den von Wind und Wasser geformten Fels.
Weiter nach Norden durch die Gegend von La Rioja machen wir
einen Abstecher zu den Thermen von Fiambola, wo wir Ostern verbrachten.
An typischer Lehmarchitektur vorbei kehren wir zurück zur
legendären Ruta 40, die wie hier zu sehen, an vielen Stellen schon asphaltiert ist.
und uns zu den Ruinen von Quilmes, einer alten Indianerfestung, führt.
Wir passieren die nächste berühmte Weingegend bei Cafayate mit mehr als 100 Jahre alten Bodegas.
Von hier machen wir einen Abstecher in die Quebrada de la Conchas.
Im Valle Calchaquies fanden wir diesen romantischen Übernachtungsplatz.
Die Ruta 40 führt durch alte Dörfer und
bizarre Felslandschaft
und Kandelaberkakteen
aus deren Holz ganze Kirchendächer und Beichtstühle gefertigt wurden, wie
hier in Cachi zu sehen ist.
An der Plaza von Salta werden erst mal wieder Dollar gewechselt, dann schauen wir
uns die schönen Kolonialbauten an bevor wir uns weiter nach Norden
und in die Höhe begeben in die Quebrada de Humahuaca.
In der Nähe von Humahuace sahen wir oben in den Bergen
diesen alten Friedhof in über 4000m Höhe.
Weiter durch die Quebrada arbeiten wir uns langsam zum Paso Jama(4200m) hinauf.
In dieser unwirtlichen Höhe liegen die Salinas Grandes, wo in extrem harter Arbeit
Salz gewonnen wird.
Um uns an die Höhe zu gewöhnen machen wir einen Tag in Suques in 3700m Höhe Halt.
wo uns die ersten Lamas Gesellschaft leisten.
Nun trauen wir uns in die "atemberaubende" dünne Höhenluft mit faszinierenden Salzseen
inmitten der farbenfrohen Landschaft,
wo wir erstmals fast die 5000m Höhe erreichen.
Jetzt machen wir einen kurzen Abstecher zu den Lagunen im Süden Boliviens.
Unsere Route führt an schneebedeckten Vulkanen vorbei
zur Laguna Blanca
und weiter zur Laguna Verde.
Die Piste führt zur Laguna Grande de Chalvin, wo
wir die heißen Quellen ausgiebig genießen, bevor wir
unsere bisherige Rekordhöhe erreichen, Wie hoch wissen wir nicht, das der Höhenmesser bei 5000m endet.
Beim Erkuden des 4900m hohe Geysirfeldes blieb uns buchstäblich die Luft weg.
Jetzt haben wir den Höhepunkt dieses Abstechers nach Bolivien erreicht, die
einzigartige Laguna Colorado
mit ihren irren Farben und
hunderten von Flamingos.
Dieses Naturschauspiel wird für uns beide(Schatten) unvergesslich bleiben.
Bis demnächst wieder aus dem Norden Chiles!
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