Über Montana, Idaho fuhen wir in Washington über den Columbia River
Von Weitem leuchtet uns schon der vergletscherte Vulkan Mount Rainier mit stattlichen 4400m entgegen
Wir konnten bis 1700m hinauffahren, weiter gings, leider ohne Schneeschuhe, auf festgetretenen Pfaden über mehrere Meter hohe Schneefelder
mit Blick auf die schneebedeckten Cascade-Mountains
Ein kleines Loch ist im Reflecion-Lake bereits aufgetaut.
Mount Rainer im Morgen- und Abendlicht
Nur wenig südlich liegt der St.Helens Vulkan, der uns über dem See entgegenleuchtet
Wir erinnern uns noch gut am den gewaltigen
Ausbruch im Mai1980, als innerhalb von 10min
die 400m hohe Spitze des Vulkans explodierte
und durch die Wucht der Druckwelle in weiter Umgebung alle Bäume abgebrochen und weggeschleudert wurden.
Eine 49m hohe Ascheschicht legte sich über 22km
im Tal ab
Auf unserer Wanderung kamen wir überraschend nahe an den Krater.
Dort tut sich der Blick aauf zu einem weiteren Vulkan,dem Mt.Adams, und den Spirit Lake, in dem immer noch ausgerissene Bäume vom Ausbruch als Treibholz schwimmen.
Über die Tage des Memorial-Days war es so schönes, warmes Wetter (angeblich das erste Mal seit 2005!), dass wir an einem See mit Blick auf die Schneespitze des Mt.Ranier blieben.
Der Anblick des letzten Vulkans in den North Cascades, den Mt.Baker und die umgebenden Schneegipfel war uns nur einen Tag vergönnt
dank des Regens fiel zwar die geplante Bootstour ins Wasser,
aber der üppige Regenwald und riesige Kleeblätter gedeihen.
Das nächste Mal melden wir uns aus Kanada.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen