Die Farbenpracht der herbstlchen Espen begleitete uns bei unseren Wanderungen in den Maroon Bells, dem bekannten Skigebiet der Stadt.
Bei 3800m hatten wir am Cathedral Lake die Schneegrenze erreicht.
Die Kebler-Pass Road, eine Dirtroad, führt durch unendliche Espenwälder und die wunderschön angeschneiten Rock Moumtains nach Crested Butte.
Espen wachsen ca. zwischen 2600m und 3200m Höhe. Sie vermehren sich nicht durch Samen sondern durch Sprösslinge, die aus dem dichten, weit verzweigten Wurzelwerk sprießen.
Ein einziger Mutterbaum kann so mit seinen Kindern über einen Quadratkilometer Espenwald gleicher Färbung bilden bilden.
Das Wurzelwerk kann Hunderte von Jahren im Boden überleben und zB. nach einem Feuer wieder frisch austreiben.
Bei einer Wanderung zum fast 4000m hoch gelegenen Copper Lake waren wir froh um unseren „Leuchtponcho“ aus Canada, der den Schnee gut abhielt.
An der tief eingeschnittenen Schlucht des Black Canyon of the Gunnison vorbei
kamen wir nach Ouray, einer alten Mining Town mit netten Häuschen aus der Zeit um 1890, als hier beträchtliche Gold und Silberfunde entdeckt wurden.
Darauf geht auch der Name der überwältigenden Passstraße „Million Dollar Highway“ zurück.
Auf kleinen Wanderungen entdeckt man überall die Spuren der alten Schürfaktivitäten.
Eine weitere spektakuläre Dirtroad führt zum Owl- Creek- Pass durch farbenprächtige Straucheichen, Cottenwoodbäume und Espen.
Von der Passhöhe wanderten wir bis zur Schneegrenze.
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