Eigentlich wollten wir diesmal gar nicht nach Lima, doch
Dank der kaputten Kupplung gabs hier
einen laengeren Aufenthalt in der Werkstatt von Renzo. Er kuemmerte sich sehr kompetent und engagiert ums Auto und ruehrend um uns. Am Nationalfeiertag luden Renzo und Carla uns sogar zum Essen mit peruanischen Spezialitaeten ein. Ihre Herzlichkeit hat Lima fuer uns in ein ganz anderes Licht gerueckt. Zwei Wochen hatten wir nun Zeit die Stadt zu erkunden.
einen laengeren Aufenthalt in der Werkstatt von Renzo. Er kuemmerte sich sehr kompetent und engagiert ums Auto und ruehrend um uns. Am Nationalfeiertag luden Renzo und Carla uns sogar zum Essen mit peruanischen Spezialitaeten ein. Ihre Herzlichkeit hat Lima fuer uns in ein ganz anderes Licht gerueckt. Zwei Wochen hatten wir nun Zeit die Stadt zu erkunden.
Am Plaza Mayor steht ein Bronzebrunnen von 1650, er ist der Nullpunkt aller Entfernungen in Peru.
Dort gabs ein Konzert vor der Kathedrale, daneben ist der
Palast des Erzbischofs mit seinen fein gearbeiteten
Miradores.
Hunderte von prunkvollen Miradores schmuecken dieFassaden der kolonialen Staadtpalaeste. Mirador(Aussichtspunkt) deshalb, weil von hier das Leben auf der Strasse beobachtet werden konnte, ohne selbst gesehen zu werden.
Der Convento San Francisco gehoert zu den bedeutendsten
Kolonialbauten Limas (UNESCO Kultererbe).
Anlaesslich des Nationalfeiertags gabs einen wunderbaren
Spezialitaetenmarkt, der uns mehr faszinierte als die Militaerparaden, mit
Cuy(Meerschweinchen), Spanferkel
und dem typischen Ceviche, roher Fisch mit “pikantem” Gemuese.
Kleine Prinzessinnen fuer eine Hochzeit herausgeputzt.
Unglaubliche Schaetze Bergen die Museen Limas und
verschaffen einen Einblick in die reichen Kulturen der Vorinkazeit.
Im trockenen Wuestenklima blieben 2000 Jahre alte Stoffe erhalten.
Die Toepferkunst beschaeftigte sich mit Gott(Goettern) und
der Welt …
Ein abendliches
Spektakal bietet der Circuito Magico del Agua.
Unser naechstes Ziel Huaraz liegt in 3100m Hoehe zwischen
der Schwarzen und Weissen Kordilliere und war fuer uns Ausgangspunkt fuer viele
Ausfluege und Trekkingtouren in den naechsten drei Wochen.
Um uns wieder an die Hoehe zu gewoehnen wanderten wir zur
Laguna Wilcacocha mit schoener Aussicht auf die Cordillera Blanca.
Vorbei an der
Laguna Querococha gehts weiter nach Chavin de Huantar, dem Zentrum einer der aeltesten
Kulturen Suedamerikas. Die Chavin-Kultur geht bis 1200 v.Chr. zurueck
und hatte ihre Bluetezeit zwischen 800-500 v.Chr.
Der Ausflug zum Pastoruri-Gletscher fuehrt mitten in die
Cordillera Blanca, vorbei
an den beeindruckenden Puya Raimondi, die bis zu 10m hoch
werden. Sie bluehen nur einmal nach 50 – 100 Jahren und sterben dann ab.
Am Gletscher erreichen wir mit 5103m den bisher hoechsten
Punkt unserer Fahrt.
Da wir uns nun an die Hoehe akklimatisiert haben, gehen wir
jetzt den 4 Tage Santa Cruz Trek. An den Lagunas Llanganuco entlang fuehrt die
Strassen nach Vaqueria in 3700m zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Immer wieder bieten sich schoene Blicke auf 6000m hohe
Gipfel.
Markanter Berg auf dem Trek ist der 5947m hohe Alpamayo.
Mit Blick auf den hoechsten Berg Perus den 6655m hohen
Huascaran wander wir zur Laguna 69 und
weiter zum Refugio Peru in 4600m mit praechtigem
Rundumblick.
Huascaran Sued
Huascaran Nord 6655m
Huandoy Massiv 6390m
Kurz vor dem Gipfel des Huascaran Sued
Nevado Pisco 5762m
Das landschaftliche Highlight war der 7-taegige Trek um die
Cordillera Huayhuash.
Erste
Uebernachtung nahe der Laguna Mitucocha 4270m
Idyllischer
Uebernachtungsplatz an derLaguna Carhuacocha 4100m
Grandiose
Aussichten auf dem Weg zum 4830m hohen Siula Punta Pass. Gehoert mit zum
Schoensten was wir bisher gesehen haben.
Uebernachtung in Huayhuash 4350m
Ein 5000m hoher Pass fuehrt am Nevado Trapecio 5650m vorbei.
Oben am Pass schauen wir zur Cordillera Raura.
In Huanacpatay war mit 4500m unser hoechster Uebernachtungsplatz
Einer von insgesamt sechs Paessen zwischen 4600m bis 5000m
Letzter
malerischer Uebernachtungsplatz an der Laguna Jahuacocha 4050m.
Unsere sehr nette Trekkinggruppe mit Ana aus Spanien, Genaro aus Norwegen, Edwin, Guide + Koch und Ali unser Arriero.
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