Im Sueden von Ecuador war unser erstes Ziel der Bosque
Petrificado mit versteinerten Araukarien, wie am Anfang unserer Reise in
Argentinien.
Die Hauptstadt Quito hat eine wunderschoene Altstadt, deren
Zentrum die Kathedrale bildet.
Eines der schoensten Beispiele spanisch-portugiesischer Baukunst ist die Jesuitenkirche La Compania. Fuer die Vergoldung der aufwendigen Stuckarbeiten wurden sieben Tonnen Gold verwendet
Der Kreuzgang des Klosters San Francesco ist
reich verziert mit quitenischer Kolonialkunst (von einheimischen Kuenstlern gemacht)
Schoen restaurierte Kolonialhaeuser
mit beschaulichen Innenhoefen
praegen das Bild der Altstadt.
Das Stadtmuseum zeigt zur Zeit interessante Fotos aus Quito um 1900.
Idylle am Parquadero, 5km vom Flughafen Quito, wo wir das
Auto fuer die Woche Galapagos abgestellt haben.
Ein wuerdiger Empfang auf Baltras, der ersten Galapagosinsel, wo unsere Fahrt mit
der Jacht Angelito und einer
netten, international gemischten Gruppe Mitreisender aus Chile, Brasilien,
Australien, USA, Schweiz und Deutschland begann .
Die Besonderheit der Inseln
faellt gleich bei den ersten Schritten an Land auf – die zutraulichen Tiere!
Leuchtend rote Klippenkrabbben
Seeloewenmamas umsorgen ihre Babies.
Faszinierend die urzeitlichen Meerechsen, die unbeweglich die Sonne anbeten,
und die groesseren Landleguane, die ein Alter von 70 Jahren
erreichen koennen.
Der Galapagos Habicht wartet auf Beute
Taeglicher Besuch an Bord – der Prachtfregattvogel
Die nur 30 cm grossen Galapagos-Pinguine koennen dank dem kalten
Humboldstrom sogar am Aequator leben
Eine endemische Art auf den Inseln ist der flugunfaehige Kormoran: aufgrund des reichen Nahrungsangebots hat sich das Fliegen eruebrigt – Tauchen genuegt.
Endemisch auch der Blaufusstoelpel
Ein gemuetliches Plaetzchen in den Mangroven
In geschuetzten Buchten sieht man Wasserschildkroeten
und Rochen,
die sich gerne auch im Sand eingraben.
Kakteen wachsen auf den kargen Lavaboeden
Zu den Pionierpflanzen gehoert der Lavakaktus.
Nur wenige Schlangenarten leben auf der Insel, doch sind
alle ungiftig.
In tiefen Einbruechen der Lavaflaechen bilden sich
Salzwasser-Lagunen,
in denen Flamingos leben.
Der Krater Sierra Negra auf der Insel Isabella ist mit 12km
Durchmesser der zweitgroesste der Welt.
Im feuchten Hochland leben auch die Riesenschildkroeten, die bis zu 350kg wiegen koennen und bis zu 150 Jahre alt werden
Wir haben sie “nur” in einer Aufzuchtstation sehen koennen, die einen wesentlichen Beitrag zur Arterhaltung leistet.
In einer Meerwasserlagune ziehen Weissspitzenhaie ihre
Kreise.
Taeglich wurden wir an Bord mit phantassievoll gestalteten
Leckerbissen verwoehnt!
Abschiedstrunk mit der Crew der Angelito, einem Schiff, das uns zu Recht mehrfach empfohlen wurde. Diese Woche verging viel zu schnell
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