Sinnbild für diese Vergangenheit der „Mordhauptstadt der Welt“ ist die, von einer Autobombe der Guerilla zerfetzte Friedenstaube des kolumbianischen Künstlers Fernando Botero,
dem weltweit
bekannten Sohn der Stadt. Seine Monumentalskulpturen
schmücken den
nach ihm benannten Platz.
Inspiration für
seine typisch sinnlichen, dicken Bronzefiguren?
Eine hochmoderne
Metrocable erschließt seit 2009 die
Berghänge der wuchernden Stadt und soll helfen die Slumgürtel zu erschließen
und zu befrieden.
Beliebtes
Ausflugsziel von Medellin ist der 200m hohe Granitmonolit El Penol.
Er überragt den,
in den 70er Jahren erbauten, Stausee.
An seinen Ufern
liegt die kleine Ortschaft Guatape, mit ihren bunten Häusern
und den liebevoll
ge- und bemalten Autos.
Nun gehts an die
heiße Karibikküste mit der Sierra Nevada de Santa Marta, dem höchsten
Küstengebirge der Welt mit 5700m hohen Gipfeln, die sich meistens in Wolken
verstecken.
Palmenidyll auf
dem Weg zum Strand Los Angeles.
Karibikstrände
von Palomino und Los Angeles benachbart dem Nationalpark Tayrona.
Wir haben
beschlossen diesen Park nicht anzuschauen!!
Die Puerta del
Reloj ist das historische Hauptstadttor zur bekanntesten und schönsten
Hafenstadt Südamerikas - Cartagena. Einst befand sich hier der größte Sklavenmarkt Südamerikas.
San
Pedro Claver ist nach dem „Apostel der Schwarzen“, einem Jesuitenpater,
benannt.
Cartagena ist
seit 1984 UNESCO Weltkulturerbe, was sicher dazu beigetragen hat, dass die
wunderschönen Altstadthäuser und Paläste erhalten geblieben sind.
Nicht ganz so
feudal zeigt sich das Altstadtviertel Getsemani.
Ursprünglich war
das Gebiet um Cartagena von Arhuaco-Indigenen besiedelt.
Ein großer Anteil
der schwarzen Bevölkerung Kolumbiens lebt an der Karibikküste.
Abschied von
Cartagena vor der Skyline von Bocagrande. Jetzt kommt der Chevi in den Hafen
zur Überfahrt nach Panama. Bis er enlich in Colon ankam sind 10 Tage vergangen
und dort brauchten wir wieder einen Tag um ihn aus dem Hafen zu bringen ... ein
riesen Aufwand für 16 Stunden Überfahrt.
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