Wieder zurück in
Equador errreichen wir die Mitte der Welt an der Äquatorlinie, wo seit jeher
eine Kultstätte der Indianer war. Von hier ist der nördliche und südliche
Sternenhimmel zu sehen.
Weiter nach Norden erreichen wir Kolumbien.An den Straßen im Süden Kolumbiens wachen überall Soldaten und geben dem Land und uns Sicherheit. Noch sind nicht alle Gebiete in Kolumbien sicher zu bereisen.
Gleich nach der Grenze besuchen wir Las Lajas, einen bedeutenden Wallfahrtsort, wo 1754 Maria auf einem Fels erschienen ist, auf dem man später die Kirche Santuario de Nuestra Senora del Rosario de Las Lajas errichtete.
Ein beliebtes Ausflugsziel
der Kolumbianer ist die 2800m hoch gelegene Laguna de la Cocha mit ihrem angenehmen
Klima.
Vom malerisch gelegenen Pfahlhausdorf El Puerto fahren Boote zu einer
Insel mit Primärnebelwald.
Popayan ist mit
Cartagena eine der beeindruckendsten Kolonialstädte Kolumbiens. Im Zentrum der
völlig intakten Altstadt steht die Kathedrale.
Mit ihren unzähligen Kolonialhäusern wir sie auch als Cuidad Bianca bezeichnet.
Manchmal sieht
man Guambiano-Indianer, die im Umland von Popayan leben.
Wunderschön gelegen
sind Teile der bekannten Universität.
Wär das nicht ein hübsches Exemplar für deine Sammlung, Klaus?
Schulausflug zu
den heißen Quellen von Coconuco.
In abgelegenen
Gebieten winden sich schmale und steile Straßen durch die Berge.
das Lama freut sich
Unweit von Cali erhebt
sich am Fuße der Zentralkordillere über unendlichen Zuckerrohrplantagen die
feudale Hacienda El Paraiso von 1828,
umgeben von knorrigen Saman-Bäumen
und einem kunstvoll angelegten Garten.
Am Eingang zum Campingplatz in der Nähe von Cali einleuchtende Verhaltensregeln!
Nun kommen wir in
die Kaffeeregion am Westhang der südlichen Zentralkordilliere
ins schön
gelegene Valle de Cocora
mit den bis zu
60m hohen Wachspalmen, dem „Nationalbaum“ Kolumbiens.
Früh übt sich ...
denn das beste
Transportmittel auf den schmalen Pfaden sind die Pferde.
Wir wandern bergauf
zum Saum des Nebelwaldes, der ab 2800m
beginnt
und kommen durch
das Naturreservat Acaime,
wo verschiedene Futterstellen zahlreiche Kolibris anlocken.
Eine von 1876 heimischen Vogelspezies????
Wir haben Glück
und sehen über dem Nebelwald die vereiste Spitze des 5300m hohen Nevado del
Tolima
Das nahe Städtchen Salento wurde Mitte des 19.Jh gegründet
und hat den
typischen farbenfrohen paisa-Stil bewahrt,
genauso wie das
nahegelegene Filandia.
In den zahlreichen kleinen Lokalen wird ausgezeichneter Kaffee angeboten
aus den vielen Kaffee-
Fincas der Gegend
wo wir eine sehr
interessante Führung durch eine Plantage gemacht haben.
Viele
Arbeitsschritte sind nötig
bis zum fertig gerösteten köstlichen Kaffee.
Im heißen,
fruchtbaren Tal des Rio Magdalena
fahren wir nun wieder nach Süden
vorbei an den
schönen Thermen Los Angeles von Rivera
ins obere Tal des
Rio Magdalena.
Mit Pferden und
zufuß erkunden wir die
Region San
Agustin, eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten Südamerikas.
In einem gut gestalteten Museum
und einem angrenzenden
Wäldchen, stehen die geheimnisvollen Gestalten aus Lavastein, Fundstücke
aus
vorkolumbischer Zeit.
Von 1100 v.Chr.
bis zur Ankunft der Spanier Mitte des 16. Jh.wurde das Gebiet als Siedlungs-
und Zeremonienstätte Indianischer Kulturen genutzt.
Zum Teil blieben
die Statuen an den Originalfundstätten
wo außer einem
Quellheiligtum
gut erhaltene Grabstätten freigelegt wurden
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