Freitag, 4. September 2015

Eigentlich wollten wir diesmal gar nicht nach Lima, doch Dank der kaputten Kupplung gabs hier
einen laengeren Aufenthalt in der Werkstatt von Renzo. Er kuemmerte sich sehr kompetent und engagiert ums Auto und ruehrend um uns. Am  Nationalfeiertag  luden Renzo und Carla uns sogar zum Essen mit peruanischen Spezialitaeten ein. Ihre Herzlichkeit hat Lima fuer uns in ein ganz anderes Licht gerueckt. Zwei Wochen hatten wir nun Zeit die Stadt zu erkunden.
 

Peruanische Kueche vom Feinsten.
Am Plaza Mayor steht ein Bronzebrunnen von 1650, er ist der Nullpunkt aller Entfernungen in Peru.


                                     
Dort gabs ein Konzert vor der Kathedrale, daneben ist der

Palast des Erzbischofs mit seinen fein gearbeiteten Miradores.

Hunderte von prunkvollen Miradores schmuecken dieFassaden der kolonialen Staadtpalaeste. Mirador(Aussichtspunkt) deshalb, weil von hier das Leben auf der Strasse beobachtet werden konnte, ohne selbst gesehen zu werden.

                                    

Der Convento San Francisco gehoert zu den bedeutendsten Kolonialbauten Limas (UNESCO Kultererbe).



Anlaesslich des Nationalfeiertags gabs einen wunderbaren Spezialitaetenmarkt, der uns mehr faszinierte als die Militaerparaden, mit Cuy(Meerschweinchen), Spanferkel

 und dem  typischen Ceviche, roher Fisch mit “pikantem” Gemuese.


Kleine Prinzessinnen fuer eine Hochzeit herausgeputzt.



Unglaubliche Schaetze Bergen die Museen Limas und verschaffen einen Einblick in die reichen Kulturen der Vorinkazeit.

 Im trockenen Wuestenklima blieben 2000 Jahre alte Stoffe erhalten.

Die Toepferkunst beschaeftigte sich mit Gott(Goettern) und der Welt …


                                     

Ein abendliches Spektakal bietet der Circuito Magico del Agua.






Unser naechstes Ziel Huaraz liegt in 3100m Hoehe zwischen der Schwarzen und Weissen Kordilliere und war fuer uns Ausgangspunkt fuer viele Ausfluege und Trekkingtouren in den naechsten drei Wochen.


Um uns wieder an die Hoehe zu gewoehnen wanderten wir zur Laguna Wilcacocha mit schoener Aussicht auf die Cordillera Blanca.


 
                                     

Vorbei an der Laguna Querococha gehts weiter nach Chavin de Huantar, dem Zentrum einer der aeltesten Kulturen Suedamerikas. Die Chavin-Kultur geht bis 1200 v.Chr. zurueck und hatte ihre Bluetezeit zwischen 800-500 v.Chr.




Der Ausflug zum Pastoruri-Gletscher fuehrt mitten in die Cordillera Blanca, vorbei


an den beeindruckenden Puya Raimondi, die bis zu 10m hoch werden. Sie bluehen nur einmal nach 50 – 100 Jahren und sterben dann ab.  



Am Gletscher erreichen wir mit 5103m den bisher hoechsten Punkt unserer Fahrt.






Da wir uns nun an die Hoehe akklimatisiert haben, gehen wir jetzt den 4 Tage Santa Cruz Trek. An den Lagunas Llanganuco entlang fuehrt die Strassen nach Vaqueria in 3700m zum Ausgangspunkt der Wanderung.




Immer wieder bieten sich schoene Blicke auf 6000m hohe Gipfel.



                                    



Markanter Berg auf dem Trek ist der 5947m hohe Alpamayo.



Mit Blick auf den hoechsten Berg Perus den 6655m hohen Huascaran wander wir zur Laguna 69 und



weiter zum Refugio Peru in 4600m mit praechtigem Rundumblick.








                                                                      Huascaran Sued


                                                                Huascaran Nord 6655m


                                                             Huandoy Massiv 6390m

                                                Kurz vor dem Gipfel des Huascaran Sued


                                                              Nevado Pisco 5762m






Das landschaftliche Highlight war der 7-taegige Trek um die Cordillera Huayhuash.



Erste Uebernachtung nahe der Laguna Mitucocha 4270m




Idyllischer Uebernachtungsplatz  an derLaguna Carhuacocha 4100m







Grandiose Aussichten auf dem Weg zum 4830m hohen Siula Punta Pass. Gehoert mit zum Schoensten was wir bisher gesehen haben.







Uebernachtung in Huayhuash 4350m




Ein 5000m hoher Pass fuehrt am Nevado Trapecio 5650m vorbei.



Oben am Pass schauen wir zur Cordillera Raura.




In  Huanacpatay war mit 4500m unser hoechster Uebernachtungsplatz





Einer von insgesamt sechs Paessen zwischen 4600m bis 5000m




Letzter malerischer Uebernachtungsplatz an der Laguna Jahuacocha 4050m.

   

                                    

Unsere sehr nette Trekkinggruppe mit Ana aus Spanien, Genaro aus Norwegen, Edwin, Guide + Koch und Ali unser Arriero.  








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