Sonntag, 27. Dezember 2015



Wieder zurück in Equador errreichen wir die Mitte der Welt an der Äquatorlinie, wo seit jeher eine Kultstätte der Indianer war. Von hier ist der nördliche und südliche Sternenhimmel zu sehen.
Weiter nach Norden erreichen wir Kolumbien.
An den Straßen im Süden Kolumbiens wachen überall Soldaten und geben dem Land und uns Sicherheit. Noch sind nicht alle Gebiete in Kolumbien sicher zu bereisen.

Gleich nach der Grenze besuchen wir Las Lajas, einen bedeutenden Wallfahrtsort, wo 1754 Maria auf einem Fels erschienen  ist, auf dem man später die Kirche Santuario de Nuestra Senora del Rosario de Las Lajas errichtete.
Ein beliebtes Ausflugsziel der Kolumbianer ist die 2800m hoch gelegene Laguna de la Cocha mit ihrem angenehmen Klima.
Vom malerisch gelegenen Pfahlhausdorf El Puerto fahren Boote zu einer Insel mit Primärnebelwald.


Popayan ist mit Cartagena eine der beeindruckendsten Kolonialstädte Kolumbiens. Im Zentrum der völlig intakten Altstadt steht die Kathedrale.
                                    
Mit ihren unzähligen Kolonialhäusern wir sie auch als Cuidad Bianca bezeichnet.


Manchmal sieht man Guambiano-Indianer, die im Umland von Popayan leben.

                                             


Wunderschön gelegen sind Teile der bekannten Universität.

 
                                       
Wär das nicht ein hübsches Exemplar für deine Sammlung, Klaus?


Schulausflug zu den heißen Quellen von Coconuco.



In abgelegenen Gebieten winden sich schmale und steile Straßen durch die Berge.
                                    
                   der Chevi stöhnt,                 

                                    
                das Lama freut sich


                                     


Unweit von Cali erhebt sich am Fuße der Zentralkordillere über unendlichen Zuckerrohrplantagen die feudale  Hacienda El Paraiso von 1828,


umgeben von knorrigen Saman-Bäumen

 und einem kunstvoll angelegten Garten.


Am Eingang zum Campingplatz in der Nähe von Cali einleuchtende Verhaltensregeln!


Nun kommen wir in die Kaffeeregion am Westhang der südlichen Zentralkordilliere



ins schön gelegene Valle de Cocora



mit den bis zu 60m hohen Wachspalmen, dem „Nationalbaum“ Kolumbiens.



Früh übt sich ...



denn das beste Transportmittel auf den schmalen Pfaden sind die Pferde.



Wir wandern bergauf  zum Saum des Nebelwaldes, der ab 2800m beginnt



und kommen durch das Naturreservat Acaime,



wo verschiedene Futterstellen zahlreiche Kolibris anlocken.


 Eine von 1876 heimischen Vogelspezies????


Wir haben Glück und sehen über dem Nebelwald die vereiste Spitze des 5300m hohen Nevado del Tolima


Das nahe Städtchen Salento wurde Mitte des 19.Jh gegründet


und hat den typischen farbenfrohen paisa-Stil bewahrt,



genauso wie das nahegelegene  Filandia.














In den zahlreichen kleinen Lokalen  wird ausgezeichneter Kaffee angeboten



aus den vielen Kaffee- Fincas der Gegend



wo wir eine sehr interessante Führung durch eine Plantage gemacht haben.




Viele Arbeitsschritte sind nötig


bis zum fertig gerösteten köstlichen Kaffee.


Im heißen, fruchtbaren Tal des Rio Magdalena


fahren wir nun wieder nach Süden


vorbei an den schönen Thermen Los Angeles von Rivera



ins obere Tal des Rio Magdalena.




Mit Pferden und zufuß erkunden wir die



Region San Agustin, eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten Südamerikas.



In einem gut gestalteten Museum


und einem angrenzenden Wäldchen, stehen die geheimnisvollen Gestalten aus Lavastein, Fundstücke
aus vorkolumbischer Zeit.




Von 1100 v.Chr. bis zur Ankunft der Spanier Mitte des 16. Jh.wurde das Gebiet als Siedlungs- und Zeremonienstätte Indianischer Kulturen genutzt.


                                               



Zum Teil blieben die Statuen an den Originalfundstätten



wo außer einem Quellheiligtum


gut erhaltene Grabstätten freigelegt wurden
                                    
 


         





























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