Mittwoch, 3. Februar 2016

Die Eremita de la Veracruz ist die älteste Kirche von Medellin, das als “Drogenmoloch” und Sitz des Medellin-Kartells unter Pablo Escoar bekannt war. Nach seiner Ermordung 1993 war die Stadt Kriegsschauplatz zwischen linker Guerilla und rechten Paramilitärs.
                               
                                              
Sinnbild für diese Vergangenheit der „Mordhauptstadt der Welt“ ist die, von einer Autobombe der Guerilla zerfetzte Friedenstaube des kolumbianischen Künstlers Fernando Botero,                                   



dem weltweit bekannten Sohn der Stadt. Seine Monumentalskulpturen



schmücken den nach ihm benannten Platz.



Inspiration für seine typisch sinnlichen, dicken Bronzefiguren?




Eine hochmoderne Metrocable erschließt seit  2009 die Berghänge der wuchernden Stadt und soll helfen die Slumgürtel zu erschließen und zu befrieden.

                                    


Beliebtes Ausflugsziel von Medellin ist der 200m hohe Granitmonolit El Penol.



Er überragt den, in den 70er Jahren erbauten, Stausee.




An seinen Ufern liegt die kleine Ortschaft Guatape, mit ihren bunten Häusern





und den liebevoll ge- und bemalten Autos.

                                     

                                                           



Nun gehts an die heiße Karibikküste mit der Sierra Nevada de Santa Marta, dem höchsten Küstengebirge der Welt mit 5700m hohen Gipfeln, die sich meistens in Wolken verstecken.

                                    


Palmenidyll auf dem Weg zum Strand Los Angeles.





Karibikstrände von Palomino und Los Angeles benachbart dem Nationalpark Tayrona.





                                     

                                     






Wir haben beschlossen diesen Park nicht anzuschauen!!



Die Puerta del Reloj ist das historische Hauptstadttor zur bekanntesten und schönsten Hafenstadt Südamerikas - Cartagena. Einst befand sich hier der größte Sklavenmarkt  Südamerikas.



San Pedro Claver ist nach dem „Apostel der Schwarzen“, einem Jesuitenpater, benannt.



Cartagena ist seit 1984 UNESCO Weltkulturerbe, was sicher dazu beigetragen hat, dass die wunderschönen Altstadthäuser und Paläste erhalten geblieben sind.

                                     











Nicht ganz so feudal zeigt sich das Altstadtviertel Getsemani.



Ursprünglich war das Gebiet um Cartagena von Arhuaco-Indigenen besiedelt.




Ein großer Anteil der schwarzen Bevölkerung Kolumbiens lebt an der Karibikküste.




Abschied von Cartagena vor der Skyline von Bocagrande. Jetzt kommt der Chevi in den Hafen zur Überfahrt nach Panama. Bis er enlich in Colon ankam sind 10 Tage vergangen und dort brauchten wir wieder einen Tag um ihn aus dem Hafen zu bringen ... ein riesen Aufwand für 16 Stunden Überfahrt.   











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