Mittwoch, 18. April 2018

In Las Vegas kamen wir bei angenehmen Temperaturen an, holten den Chevi aus dem Storage
                                    
und genossen die Sonne am Lake Mead, einem Stausee des Colorado.                                                           
                                                                
Immer wieder faszinierend die Überbleibsel der alten Route 66  über Oatman durch die Wüste nach Osten Richtung Memphis.                                                                  



Erster längerer Stopp am mächtigen Mississippi in Memphis, der Wiege des Blues, Soul und Rock´n Roll.                                     
In der Beale Street stehen noch einige der alten Bars, wo Musikgrößen wie B.B.King, Jerry Lee Lewis, J. Cash, Elvis und viele andere auftraten.                                          

Eine Statue erinnert an den Blues Musiker W.C.Handy.                                                                                     

Im kleinen Sun Studio begann die Kariere von Elvis,  der hier                                                                              
in Graceland, ein einem überraschend kleinen, vor Kitsch strotzendem Ranchhaus wohnte, mit Frau und Tochter, Eltern und Oma. Im Garten liegt er auch begraben.       

Angeliedert ein riesiges Museum mit dem rosa Cadillac unter vielen anderen Autos, Motorrädern und einer Sammlung von Bühnenkostümen des King,                                 

über den sich John Lennon äußerte : “Ohne Elvis hätte es die Beatles nicht gegeben“                                 
Am Ostersonntag besuchten wir einen Gospelgottesdienst in der Full Gospel Tabernacle Kirche des Bluesmusikers Al Green.                                                                                                                                        
Jetzt folgten wir dem Mississippi südwärts nach Natchez, einem gut erhaltenen Südstaaten Städchen, das vom Bürgerkrieg verschont blieb.                                                                                                                
Deshalb stehen noch viele alte Herrenhäuser der Plantagenbesitzer, die hier ihren Winterwohnsitz hatten.                                                                                                                                                                      



 Auch kleine „Traumhäuser“ mischen sich darunter.                                                                                               



Im fruchtbaren Mississippi-Delta reihten sich die riesigen Plantagen aneinander, in denen Tausende von Sklaven die harte Arbeit im Zuckerrohranbau verrichteten, einige der Behausungen stehen noch heute auf den weitläufigen Länderreien der Plantagen.                                                                                              

 Welch ein Kontrast dazu die protzigen Herrenhäuser                            

 San Francisco                                                                                  

Oak Alley                                 


Houmer House                                                                                   

und die kreolische Plantage Laura, in der es eine sehr gute geschichtliche Führung gibt.                         
 Böse Überraschung in der Nacht - als wir durch starken Rauch geweckt wurden, war eines der alten Holzhäuser im Cajun Country bereits in Flammen aufgegangen.                                                                     
In den Sümpfen des Cajun Country leben die französischsprechenden Nachkommen canadischer Siedler aus Nova Scotia, die dort Mitte des 18.Jh vertrieben wurden und im französisch sprechenden Louisiana Siedlungsland in den Sümpfen bekamen.      
Wir beschlossen die Bootsfahrt durch die Sümpfe doch lieber bei „Cajun Swamp Tours“ zu machen und nicht mit unserm Gummikanu zu fahren angesichts der vielen Aligatoren die hier herumlungern :)













An der Mündung des mächtigen Mississippi erreichen wir New Orleans                                                                     
mit seinem wunderschönen Altstadtviertel, dem French Quater,                
das 1718 von Francokanadiern gegründet wurde





mit altehrwürdigen Bars wie im Napoleon House
Frische Beignets gibts im Cafe du Monde,
dazu an jeder Ecke Straßenmusik.




                                                         
Eine nostalgische Straßenbahnlinie verbindet das riesige Friedhofsviertel mit French Quater
Anfang des 19.Jh übernahm Amerika die Stadt
und das Villenviertel, Garden District wurde gegründet.


Am Esplanade Blvd reihen sich herrschaftliche Villen

und kreolische Häuser in buntem Durcheinander.



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