Nova Scotia lockt mit Hummer essen
und Hammer werfen
„Wild Axe Championship“ - wie im alten Schottland gibts auch hier eine Neigung zu etwas eigenwilligen Sportarten
Louisbourg ist ein geschichtsträchtiger Ort, der
rekonstruiert wurde und ganz nach kanadischer Vorliebe mit kostümierten
Bewohnern präsentiert wird.
Über 40 Jahre hatten die frühen französischen
Siedler hier eine rentable Fischfangstation mit einem Fort gesichert, das 1755
von Engländer und Schotten erobert und zerstört wurde. Im Anschluss wurden
Dreiviertel der französischen Siedler ermordet oder deportiert (bis nach
Louisiana).
Erst viel später durften sie in ihre geplünderten
Gebiete zurück und demonstrieren bis heute mit der Acadier Fahne ihre
Herkunft.
Beerenhunger und schöne Übernachtungsstellen.
Einsamer Lifeguard und verirrtes Porcupine an
der Stranddusche
Im überlaufenen aber sehr schönen Peggys Cove
steht malerisch der Leuchtturm an der Felsküste.
In die geschützte Bucht schmiegt sich das kleine
Fischerdorf, bekannt für frischen Lobster,
den wir bei schönem Sommerwetter
draußen genießen.
Anschließend noch ein Spaziergang zum
Sonnenuntergang beim Leuchtturm.
Weiter entlang der Südküste kommen wir zur
kleinen Stadt Lunenburg,
1760 von deutschen Siedlern aus Lüneburg gegründet.
Wegen der vielen guterhaltenen alten Häuser
wurde sie zum UNESCO Kulturerbe ernannt.
Luneburg war eine bekannte Schiffsbaustadt,
wo
das Vorzeigesegelschiff „Blue Nose“ gebaut wurde. 18 Jahre lang war sie das
schnellste Segelschiff der Welt , das sogar auf einer Münze verewigt ist.
Die
„Blue Nose ll“ ist ein originalgetreuer Nachbau.
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