Dienstag, 2. Dezember 2014


Unser erstes Ziel auf der dreiwöchigen Fahrt in die Antarktis waren die Falklandinseln, die wir mit der Ortelius nach sehr heftigem Seegang erreichten.
 Wie erhofft erwarteten uns dort bereits außer Magellan-Pinguinen
verschiedenste Seevögel
 
weiße Strände

very british wuchender Ginster mit Carakara.



Wir waren ganz hingerissen von den Rockhopper-Pinguinen

 mit ihrem verwegenen Haarschnitt,
 die in riesiegen Kolonien die grasbewachsenen Hänge besiedeln.
 Zu ihnen haben sich auch ein Pärchen Macaroni-Pinguine
 und blauäugige Kormorane gesellt.
 Das erste Mal sahen wir auch eine Gruppe Königspinguine

und Gentoo-Pinguine

 Benachbart am Hang nisteten Albatrosse

in kunstvoll gebauten Nestern
zu denen sie gewagte Landemanöver ansetzten.
 Nach zwei Tagen ging es weiter Richtung South Georgia


wo wir bei pächtigem Wetter ankamen.
Unter mächtigen Bergen schmiegen sich die Reste alter Walfangstationen
 nahe Grytviken befindet sich eine Forschungsstation

Überwäligt waren wir vom Anblick der riesigen Königspinguinkolonien mit mehr als 60000 Paaren
   





 auch bei Schneefall.

 mit den flauschigen „Oakumboys“







 die jetzt acht Monate alt sind
und sich sehr für Fotoapparate interessieren!




Noch werden sie von ihren fleißigen Eltern gefüttert


 bald müssen sie selber zum Meer watscheln und ihren Weg durch die dort lagernden Seeelefanten suchen.


                                                           Chinstrap-Pinguine

Die Seeelefanten verbringen den Tag mit Faulenzen,

 die Herren auch gern mit Raufen,


oder vergnügen sich mit den zierlichen Damen!!


 Die dicken Babies sind seit kurzem sich selbst überlassen und

schrecken auf der Suche nach Milch auch vor schockfarbenen Goretexrobben nicht zurück.


Ein junger Wanderalbatros(3m Fügelspanne) bereitet sich auf seinen Abschied vor und übt schon mal fliegen

Gar nicht so süß wie sie aussehen sind die Pelzrobben, die giftig fauchend ihr Revier verteidigen,


das manchmal – wenn wie hier das Wetter blitzschnell umschlägt – auch für ein paar Stunden von seltsamen orangeleuchtenden Monstern besiedelt wird.
 Unter der Schutzhülle mußten wir das Abflauen des Sturms abwarten, bevor wir zur Ortelius zurück konnten.
Ein über 25km langer Eisberg aus der Ross Sea kündigt unser nächstes Ziel an, die Antarktis!

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