Das mit dem Mietauto war leider nichts ... hätten wir mindestens 2 Monate vorher buchen müssen.
So freuten wir uns, die vielen Oldtimer anzuschauen, weniger erfreulich... wir mussten mit dem Bus fahren.
Um das Capitol von Havana versammeln sich täglich die Oldtimer, auch um die Touristenmassen durch Havana zu kutschieren.
Überall in der Stadt sieht man sie, ursprünglich aus der Not geboren, aber inzwischen geschätzt und gepflegt.
Das Castillo de la Real Fuerza, die spanische Festung aus dem 16.Jh
Mit Hochdruck wird die Altstadt neu aufpoliert
genauso wie viele kleine Plätze
Dort bieten Wahrsagerinnen ihre Dienste an
Musik auf den Plätzen wie im Cubabilderbuch, so auch im berühmten Cafe Paris
und zwei Straßen weiter die Häuser, die noch auf den neuen Anstrich warten müssen, oder von Künstlern ein neues Gesicht verpasst bekommen.
Blumenhändler, die Sonnenblumen zur Verehrung der Madonna verkaufen
Weißgekleidete Anhänger des verbreiteten Santeria-Kults, der afrikanischen Götterglauben kurzerhand mit dem Heiligenkult des aufgezwungenen Katholizismus vermischte.
Die erste Busfahrt führte uns ins fruchtbare Tal von Vinales, einer Karstlanschaft mit Tabakanbau und
kleinen Höfen mit Trockenhäusern für die Tabakblätter.
Sobald man den wirklich überlaufenen Ort hinter sich lässt, entlang der Berge wandert, kann man die Ruhe des malerischen Tals genießen. Hier wird noch mit Ochsen gepflügt und Ochsen- und Pferdekarren teilen sich die schmalen Straßen mit den wenigen Autos
Hier wird noch mit Ochsen gepflügt und Ochsen- und Pferdekarren teilen sich die schmalen Straßen mit den wenigen Autos.
Der Provinzhauptstadt Cienfuegos sieht man überhaupt nicht an, dass sie 160000 Einwohner hat. Sie ist eine gepflegte, gemächliche Hafenstadt mit stattlichen Bauten.
Uns gefiel vor allem, dass wir hier kubaischen Alltag beobachten konnten
brave Schulklassen unter Aufsicht von Ché
Sonntagnachmittagstanz mit Buenavista-Musik
Kinderspielplatz mit Torpedoschaukel
Ein schöner alter Friehof mit dem Standbild eines deutschen Mädchens, das mit Opium Selbstmord begangen hatte
Ein uralter Banyanbaum steht nahe am Hafen
